Gesundheitsförderndes Krankenhaus

am Klinikum Dresden-Neustadt

 

Das Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser ist ein durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiierter Zusammenschluss von weltweit über 600 Krankenhäusern (Health Promoting Hospitals).
Von 1993 bis 2002 haben sich 58 deutsche Krankenhäuser zu den Zielen des Deutschen Netzes Gesundheitsfördernder Krankenhäuser gem. e.V. (DNGfK) bekannt und sind ordentliche Mitglieder.

"Ein GfK leistet nicht nur eine qualitativ hochwertige umfassende medizinische und pflegerische Versorgung, sondern schafft auch eine die Ziele der Gesundheitsförderung verinnerlichende organisationsbezogene Identität, baut eine gesundheitsfördernde Organisationsstruktur und -kultur auf, wozu auch die partizipatorische Rolle von Patienten und allen Mitarbeitern gehört, entwickelt sich zu einem gesundheitsförderlichen Umfeld und arbeitet aktiv mit der Bevölkerung seines Einzugsgebietes zusammen." (Definition des GfK durch die WHO)

Grundlagen der Arbeit der GfK

  • die Ottawa - Charta
  • die Wiener - und Chiemsee - Erklärung
  • die Luxemburger Deklaration
  • die Budapester Deklaration
  • die Leitlinien des DNGfK

Die Ziele eines GfK

  • Gesundheitsgewinn
  • Patientenorientierung
  • Mitarbeiterorientierung
  • Partnerschaften und Gemeindeorientierung
  • Ökologie
  • Wirtschaftlichkeit

Die Projekte des GfK Dresden-Neustadt zur Umsetzung dieser Ziele waren und sind:

  • Erarbeitung und Anwendung von Pflegestandards
  • ökologische Projekte
  • Mitarbeiter- und Patientenbefragung
  • Stressbewältigungstraining
  • Rückenschule
  • Langzeitprojekt "Kulturelle Betreuung"
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