02. Januar 2023

Dr. Boris Breuer neuer Chefarzt Augenklinik

Zum Jahreswechsel 2023 übernimmt Dr. med. Boris Breuer die Führung der Augenklinik am Städtischen Klinikum Dresden. Der Facharzt für Augenheilkunde bringt hohe Expertise und langjährige Erfahrung bei Operationen der Netzhaut, des grünen Stars () sowie der Hornhautchirurgie mit. Dank dieses Fachwissens kann das Klinikum das Leistungsspektrum weiter ausbauen und die Behandlungsqualität steigern.

Breuer

Der gebürtige Berliner absolvierte sein Medizinstudium und die Facharztausbildung an der Universität Leipzig. Weitere fachliche Expertise sammelte er am Klinikum Chemnitz als Oberarzt und am Klinikum Bielefeld als Geschäftsführender Oberarzt. Seit 2018 leitete er als Chefarzt die Augenklinik am Klinikum der Region Hannover und trug entscheidend zum Aufbau eines modernen und umfassenden Behandlungsangebotes bei. Für das Städtische Klinikum Dresden entschied sich der Mediziner aufgrund der ausgesprochen guten Infrastruktur der Klinik und des breiten klinischen Spektrums zur Versorgung der Patienten. „Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit einem hoch motivierten und fachlich sehr qualifizierten Team neben Operationen der Netzhaut auch die - und Hornhautchirurgie weiter auszubauen. Ich setzte auf moderne und innovative Behandlungsverfahren um jeden Patienten individuell bestmöglich zu versorgen.“ Versiert ist der Augenmediziner unter anderem in der lamellären Hornhauttransplantation DMEK, einem schonenden Verfahren bei dem gezielt nur die erkrankten Schichten der Hornhaut ausgetauscht werden. Für den Patienten senkt dieses Verfahren Risiken der Abstoßungsreaktion und ermöglicht eine schnellere Rehabilitation der Sehfähigkeit bei langfristig deutlich besserer Sehschärfe.

„Wir gewinnen mit Dr. Breuer einen erfahrenen und versierten Operateur für unser Haus der zudem bereits eine Klinik geleitet hat“, freut sich Prof. Dr. Sebastian Schellong, Medizinischer Direktor des Städtischen Klinikums Dresden. „Seine Expertise stärkt sowohl das Leistungsspektrum der Augenheilkunde als auch die Behandlungsoptionen im interdisziplinär geführten Kopf-Hals-Tumorzentrum. Unsere Patientinnen und Patienten können davon nur profitieren. Ich freue mich, dass er sich für den Wechsel an unser Klinikum entschieden hat.“