Sonnabendakademie 3. Dezember 2016: Steinreich – was tun bei Harnsteinleiden?

Ungefähr zehn Prozent der Bevölkerung entwickeln im Laufe Ihres Lebens ein Nieren- oder Harnsteinleiden. Doch muss jeder Stein behandelt werden? Ein Patientenvortrag am 3. Dezember  2016, um 10:00 Uhr im Festsaal des Marcolini-Palais (Friedrichstr. 41) informiert über Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten und gibt Ernährungstipps für Betroffene. Oft liegen Harnsteine monate- oder sogar jahrelang völlig schmerzfrei und unbemerkt im Harntrakt, dann sorgen sie plötzlich für extrem schmerzhafte Koliken: "Harnsteine sind eine Volkskrankheit", sagt Prof. Dr. Frank  Steinbach, Chefarzt der Urologischen Klinik. Nicht jeder Harnstein stellt jedoch automatisch eine behandlungsbedürftige Erkrankung dar, erklärt der Mediziner. Ob, und welche Therapie nötig ist, hängt von der Lage des Steins und den Beschwerden des Patienten ab. Harnsteine sind häufig nur das Symptom einer anderen Erkrankung, die es zu diagnostizieren gilt. Mittlerweile können Steine im Harntrakt auf viele verschiedene Arten entfernt werden. Eine Möglichkeit zur Entfernung sind sogenannte Therapieverfahren.

Der Eintritt ist frei und für die Fragen der Besucher bleibt ausreichend Zeit.

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