Anästhesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie (Friedrichstadt)

Ärzte trainieren Endoskopie und Notfallsicherung der Atemwege

Die Klinik für HNO-Heilkunde und die Klinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie am Universitätsklinikum Jena sowie die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Städtischen Klinikum Dresden führen gemeinsam am 7.und 8. Oktober 2022 in Jena zum 15. Mal den Workshop „ und endoskopisches Management der Atemwege–Jetventilation“ durch.

Der Atemweg gehört zu den sensibelsten und kompliziertesten Organsystemen des Menschen. Treten hier Störungen auf, ob durch Erkrankungen oder Verletzungen, ist der Leidensdruck der Betroffenen sehr groß. Aber auch Ärzte sind in diesen Fällen besonders gefordert. Der sichere Umgang mit Techniken zur Offenhaltung der Atemwege und damit Sicherung der Luftversorgung im Notfall erfordern viel Wissen, Geschick und vor allem Übung. Um hier mehr Sicherheit zu verleihen, wird dieser Workshop angeboten. Die Teilnehmer können moderne und schonende Verfahren für Einblicke in Lunge und Bronchien kennen lernen und praktisch üben. Ebenfalls Teil des Programms, das sich an Anästhesisten, Intensivmediziner und HNO-Ärzte richtete, ist das Üben der sicheren Luftzufuhr bei Notfällen mittels verschiedener Techniken, z.B. mit dem Einsatz alternativer Beatmungsformen wie der Superponierten Hochfrequenz - Jetventilation. Weitere Informationen hier.

Anmeldung: Sekretariat Frau Deutschmann
Tel.: +49 (0) 3641 9329308 
Fax: +49 (0) 3641 9329309

Email: E-Mail 
Internet: www.hno.uniklinikum-jena.de
Übernachtung: www.jenatourismus.de

Um Anmeldung per Mail wird bis zum 20.09.2022 gebeten.

Endokurs_Jena_2022

Christoph 114 seit 30.11.2021 wieder im Einsatz: DRF Luftrettung stellt weiteren Hubschrauber in Dienst

Die DRF Luftrettung hat an ihrer Station in Bautzen seit 30.11.2021 einen zusätzlichen Rettungshubschrauber in Dienst. Christoph 114 wird, wie bereits von Dezember 2020 bis Frühjahr 2021, zur Entlastung bei Notfalleinsätzen beitragen. Damit werden beim Christoph 62 freie Kapazitäten für die Verlegungen von Covid-19 Patienten geschaffen.

Bautzen_114_Indienststellung_Nov_2021_1Seit 30.11.2021 ist Christoph 114 erneut im Dienst, um die Luftrettung in Sachsen zu unterstützen. Die Crew vom 30.11.2021 trat ihren Dienst um 8 Uhr an. v.l.: HEMTS TC Martin Bosch, Anästhesistin Dr. Johanna Ulrich und Pilot Norbert Ebbighausen. (Quelle: DRF Luftrettung)

Durch die Reaktivierung von Christoph 114 sichert der Freistaat Sachsen die primäre Notfallrettung gerade für den ostsächsischen Raum und ermöglicht gleichzeitig Christoph 62 planmäßig für Luftverlegungen des Freistaates Sachsen einzusetzen. 

Zum Einsatz kommt ein Hubschrauber des Typs EC135, der von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang einsatzbereit sein wird. Piloten und Notfallsanitäter werden aus der Belegschaft der DRF Luftrettung besetzt. Die Notärzte werden wie schon beim Intensivtransporthubschrauber Christoph 62 größtenteils in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiolgie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Städtischen Klinikum Dresden und aus den Reihen der DRF Luftrettung gestellt.

Die Verlegungseinsätze des Christoph 62 werden für den Freistaat Sachsen zentral über die Integrierte Regionalleitstelle Dresden im Verbund des bundesweiten Kleeblattsystems koordiniert.

„Die Landesdirektion Sachsen, die Kranken- und Unfallversicherungen und die im Freistaat aktiven Luftrettungsunternehmen haben in den letzten Tagen unermüdlich daran gearbeitet, dass die lebensrettende Infrastruktur „Luftrettung“ schnellstmöglich gestärkt wurde. Damit haben wir gemeinsam sichergestellt, dass Patienten aus Sachsen bei Bedarf auch außerhalb des Freistaates gut intensivmedizinisch versorgt werden können. Ich danke besonders den Kostenträgern für ihre Bereitschaft, pragmatische Lösungen zu finden. Und nicht zuletzt danke ich im Namen aller Betroffenen und deren Angehörigen den Crews, die umgehend bereit waren, im Freistaat Sachsen ihren Dienst aufzunehmen sowie der Organisation der DRF Luftrettung, die so schnell in der Lage war, den Rettungshubschrauber in Betrieb zu nehmen“, ordnet Regina Kraushaar, Präsidentin der Landesdirektion Sachsen, die erreichte Lösung ein.


Alter Alltag oder neue Normalität - das Leben nach dem Corona-Sommer

Die TV-Gesprächsrunde beschäftigt sich mit der Frage, wie genau das Leben in Dresden nach der Zeit von Corona weitergehen wird. Wenige Themen haben die Dresdnerinnen und Dresdner in den vergangenen Wochen und Monaten so intensiv bewegt, wie die Entwicklungen der Corona-Pandemie. Darf ich raus? Wen und wie viele Menschen darf ich treffen? Brauche ich den Mundschutz oder nicht? Wie unterschiedlich Menschen in unserer Stadt durch die Pandemie betroffen waren und sind, darüber sind wir ins Gespräch gekommen.

Mit:

  • Dirk Hilbert, Dresdner Oberbürgermeister
  • Prof. Dr. med. D. Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus in Dresden
  • Dr. Andreas Nowak, Chefarzt für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie im Städtischen Klinikum Dresden
  • Albrecht Pallas - Politiker SPD

Moderation: Anja Polenz und Jan Witza

Sendezeiten im Dresden Fernsehen: 

5.8. - 19.00 Uhr | 6.8. - 08.30 & 21.30 Uhr

Sehen Sie hier die Sendung "Talk im Café" von DRESDEN FERNSEHEN in voller Länge (KLICK)

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Die Farbe des Hubschraubers wechselt - unsere Notärzte bleiben eine konstante Größe in der Luftrettung Ostsachsens

Die Landesdirektion Sachsen hatte darüber informiert, dass die Luftrettungsstation Bautzen ab 01.01.2019 von der DRF- Luftrettung betrieben wird. Auch danach werden die erfahrenen Notärzte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie wieder mit an Bord der Rettungshubschrauber in Bautzen und Dresden sein.

Das Städtische Klinikum trägt in Dresden sowie im ländlichen Raum in Mittel- und Ostsachsen seit Jahren Mitverantwortung für die medizinische Versorgung und die Notfallversorgung. Unsere Notärzte bringen Hochleistungsmedizin aufs Land. Unsere Klinik hat seit 1998 unter den vormaligen Betreibern und seit 2012 in enger und vertrauenvoller Kooperation mit der ADAC-Luftrettung die notärztliche Besetzung des "Christoph 62" in Bautzen sichergestellt. Seitdem ist die Qualität und Nachhaltigkeit der notärztlichen Besetzung mit dem anspruchsvollen kombinierten Anforderungsprofil aus Primärrettung, Windenrettung und Intensivtransport gemeinsam weiterentwickelt worden. Ebenso ist unsere Klinik bereits mit der DRF an der notärztlichen Besetzung des Dresdner Rettungshubschraubers beteiligt.

Ausfallsicherheit in Bezug auf die notärztliche Besetzung und die personelle Sicherstellung der notärztlichen Versorgung unserer Notarztstandorte haben seit 1998 in unserer Klinik einen hohen Stellenwert Das war auch ein wesentlicher Punkt der Ausschreibung und wird selbstverständlich so bleiben. Dieses Ausschreibungsergebnis wird eine Umstellung für alle Bautzner Beteiligten bedeuten, auf die wir uns gemeinsam mit der DRF gut vorbereiten werden. Mit den guten Rahmenbedingungen und der umfassenden Ausbildung unserer Notärzte wird diese Aufgabe zu meistern sein.

Wir bedanken uns für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem ADAC und wissen die Luftrettung bei der DRF gemeinsam mit unseren erfahrenen Ärzten weiterhin in guten und sicheren Händen.

 


Kuscheltier-Klinik

Die "Teddy-Klinik" zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften am 15. Juni 2018

gemeinsam mit den Unfallchirurgen und Orthopäden wird zur Dresdner Langen Nacht der Wissenschaften eine "Teddy-Klinik" geöffnet haben, um auch für Familien mit Kinder Interessantes bieten zu können. So werden die Plüschtiere nicht nur fachmännisch untersucht, sondern auch geheilt. Sowohl eine "Röntgendiagnostik" ist in Planung, als auch die Knochenbruch-Versorgung mittels Schienung und Gips.

Umrahmt vom interessanten Programm der Orthopädie, Unfallchirurgie und Anästhesie des Städtischen Klinikums Dresden für "die Großen" wird auch díe Teddy-Klinik sicher ein Publikumsmagnet.

Der wissenschaftliche Hintergrund ist das Modell des Rollenspiels: die Kinder sind die Eltern und die Teddys die Patienten. Kinder lernen durch Spiele, ganz besonders durch Rollenspiele. Dabei probieren Sie sich aus, verarbeiten Erlebtes und entdecken Neues. Spielerisch spiegelt der Teddy die Empfindungen des Kindes wieder, die auf den Teddy projiziert werden und auf die eingegangen wird, indem wir sie beim Teddy erst nehmen und behandeln.

Beim Team unserer Teddy-Klinik, Philipp Triemer, Martin Schmelter, Bernadette Klose, Anna Büttner, Stephanie Krah, Susann Weber, Anna-Maria Troberg, Anne Marie Schneider, Zsusza Gresnyer, Yacin Keller, Günther Gehrka, Susann Kotte, Andreas Nowak, sind alle Besucher herzlich willkommen.


Unser neuer 80-Stunden-Ergänzungskurs zur Vorbereitung auf die Prüfung zum Notfallsanitäter startet am 10.09.2018

Das Städtische Klinikum Dresden bietet ab Januar 2018 regelmäßig die  80-Std-Aufbaulehrgänge zum Notfallsanitäter an.

Die für Notfallsanitäter wesentlichen Inhalte orientieren sich dabei an den  Lerninhalten für Notfallsanitäter im Freistaat Sachsen.

Ziel ist es die Teilnehmenden durch ein überwiegend Fallbeispiel-orientiertes Lehrkonzept mit den Inhalten des Pyramidenprozesses vertraut zu machen und optimal auf die sich anschließende Ergänzungsprüfung zum Notfallsanitäter vorbereiten. Ein Dozententeam aus notfallmedizinisch und in der Lehre erfahrenen Kollegen Rettungsdienst, der ADAC-Luftrettung sowie dem Städtischen Klinikum Dresden begleitet den Kurs.

Anhand von kurzen Repetitorien und Simulationen wird ein aktueller Überblick über die für den Notfallsanitäter wesentlichen Erkrankungsbilder und Maßnahmen vermittelt und anschließend im Praxistraining vertieft.

Am Ende des Kurses steht die Prüfungswoche in denen die angehenden Notfallsanitäter in den unterrichteten Inhalten  geprüft werden. In jeweils einem internistischen und chirurgischen Simulationsfallbeispiel werden die Inhalte des Pyramidenprozesses geprüft. Durch das überwiegend Praxis-orientierte Lehrkonzept sind die Teilnehmer nach Absolvierung des Kurses optimal auf die praktische Prüfung vorbereitet. Die theoretischen Repetitorien ergänzend zum Eigenstudium eines Lehrbuches dienen zur optimalen Vorbereitung auf die praktische Prüfung.


 

10 Jahre Schmerzambulanz in Dresden-Friedrichstadt

Anlässlich des 10jährigen Bestehens unserer Schmerzambulanz am Städtischen Klinikum laden wir Sie herzlich am 8. November 2017 zu einer  Festveranstaltung in unser Marcolini-Palais ein. Nach einem musikalischen Auftakt und dem anschießenden Blick auf zurückliegende und künftige schmerztherapeutische Entwicklungen möchten wir Sie in die interessante Welt des Placebo-Effektes entführen. Im Rahmen unserer täglichen Patientenversorgung gehört der Placeboeffekt zu einem wichtigen Werkzeug eines jeden Arztes und Therapeuten – ganz besonders in der Schmerztherapie. Was genau steckt hinter dem Begriff „Placebo" und was wissen wir heute über die zugrundeliegenden Wirkmechanismen? Wir freuen uns sehr, Sie zu unserer  Jubiläumsfeier begrüßen zu können, gemeinsam mit Ihnen die interessanten Beiträge zu verfolgen und anschließend anregende fachliche und persönliche Gespräche zu führen.

Ihre

Oberärztin Kotte und Chefarzt Dr. Nowak


 

50_Jahre_KAINS

     Quelle: MAZ