Radiologie (Friedrichstadt)


Bildgebende Diagnostik von Gefäßerkrankungen

In unserem Krankenhaus stehen alle modernen Verfahren zur bildgebenden Diagnostik von Gefäßerkrankungen zur Verfügung.

Schwerpunkt der bildgebenden Diagnostik von Gefäßerkrankungen bilden zunehmend die nicht- bzw. gering-invasiven Schnittbildverfahren (Ultraschall, CT und ).
Die invasive konventionelle (digitale Subtraktionsangiografie) wird seltener allein zur Diagnostik, sondern zunehmend in Verbindung mit einer erforderlichen Gefäßintervention eingesetzt.
Insbesondere für die Diagnostik des Aneurysmas der Bauch- und Brustaorta sowie der Halsschlagadern hat die konventionellen () kaum noch Bedeutung.


Die Gefäßdiagnostik unserer Klinik ist Bestandteil des Gefäßzentrums Dresden.

 

Digitale Subtraktionsangiografie (DSA)

Diese Methode kann die meisten Gefäßkrankheiten reproduzierbar in sehr guter Qualität (hohe Detailerkennbarkeit und Darstellung zeitlicher Abläufe der Durchblutung) bildlich darstellen.

Sie eröffnet in einigen Fällen auch direkt die Möglichkeit der Behandlung (Aufweitung eingeengter bzw. Wiedereröffnung verschlossener Gefäße, Auflösung von Blutgerinnseln in Gefäßen).

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mit teilweisem Verschluss der Armarterie

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Medikamentöse Gerinnselauflösung über Katheter

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Vollständige Wiedereröffnung des Gefäßes

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Hochgradige Einengung
der Kniekehlenarterie

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Gute Aufweitung der Gefäßverengungen...

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...mit Hilfe eines Ballonkatheters

Allerdings muss für die Untersuchung meist ein Katheter in das Gefäßsystem eingebracht werden.

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Konventionelle () der Brustschlagader

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CT- der Brustschlagader (Längs- und Querschnitt)

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mit besserer Darstellung der Gefäßwandveränderungen


Spiral-CT, einschließlich CT-Angiografie

Diese Untersuchung weist  zwar ebenfalls wie die noch eine Strahlenbelastung auf jedoch muss kein Katheter mehr eingeführt werden. Es erfolgt in der Regel lediglich eine einer Vene (meist in der Ellenbeuge).

Besonders von Vorteil ist, dass mit dieser Technik das Gefäß in seiner Gesamtheit, einschließlich der Gefäßwand beurteilt werden kann. Die Möglichkeit der dreidimensionalen Darstellung bietet weitere Vorteile. 

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CT- der gesamten Hauptschlagader und der Beckenarterien als dreidimensionale Darstellung...

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... (krankhafte Erweiterung) der Brustschlagader

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Behandlung des Aneurysmas mit einem Stent

Gute Ergebnisse lassen sich auch bei der Untersuchung der Becken- und Beinarterien erzielen.

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Auch für die primäre Diagnostik eines Aneurysmas von Hirnarterien im Zusammenhang mit einer akuten Hirnblutung hat die Spiral-CT-  eine große Bedeutung.

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Notfall-CT mit Nachweis einer massiven Hirnblutung

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CT-: (krankhafte Erweiterung) einer inneren Hirnarterie

Die Untersuchung ist schnell durchführbar und steht in der zentralen Notaufnahme unseres Klinikums rund um die Uhr zur Verfügung. Deshalb nimmt die Spiral-CT eine bedeutende Stellung in der Notfalldiagnostik auch von Gefäßerkrankungen ein.

MRT, einschließlich MR-Angiografie

Diese Methode kommt ohne Röntgenstrahlung aus. Es reicht eine Vene am Ellbogen für die gesamte Diagnostik aus. Die dreidimensionale Darstellbarkeit der Gefäße sowie die komplette Beurteilbarkeit auch der Gefäßwand sind weitere Vorzüge.

Es können  Erkrankungen der Arterien, aber auch der Venen in den verschiedenen  Regionen beurteilt werden. Gute Ergebnisse werden insbesondere bei der Darstellung der Kopf-/Halsgefäße, der Hauptschlagader (Aorta), der Nierenarterien sowie der Becken-/Beinarterien erreicht. 

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MR- der Aortenbogen- und Halsgefäße

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MR- der Bauchschlagader, einschließlich Nieren- und Beckenarterien

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MR- der Beinarterien mit Nachweis langstreckiger Verschlüsse der Oberschenkelarterien

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