Radiologie (Neustadt/Trachau)

Computertomografie


In unserem Institut verfügen wir über moderne Spiral-CTs, die sich durch eine geringe Strahlenbelastung, eine große Untersuchungsöffnung und eine hohe Tischbelastbarkeit auszeichnen. Computertomografisch lässt sich der gesamte Körper mit einem sehr hohen Auflösungsvermögen untersuchen. Bei einer CT-Untersuchung drehen sich eine Röntgenröhre und ein Aufnahmesystem in einem Gerätegehäuse um den Patienten, während sich die Patientenliege durch das Gerät bewegt. Die Röntgenstrahlen werden durch die  Gewebe unterschiedlich stark abgeschwächt und aus den so erhobenen Daten Graustufenbilder berechnet, die die unterschiedlichen Gewebe darstellen. Aus dem aufgenommenen Datensatz können Bilder in beliebigen Ebenen und 3D-Effekte erzeugt werden.

Einen wichtigen Stellenwert hat die in der Notfallversorgung unserer Patienten, da Untersuchungen schnell und schonend durchgeführt werden können. Weitere Verfahren sind die CT-gestützte Schmerzbehandlung im Wirbelsäulenbereich, die CT-gestützten gezielten Punktionen und Drainagelegungen und die Untersuchung der Lungenfeinstruktur.

Das CT-Gerät

Die Patienten sollten vor der Untersuchung keine schweren Mahlzeiten zu sich nehmen, können aber normal trinken.

Der  Patient wird in der Regel in Rückenlage untersucht. Die Untersuchung dauert etwa fünf bis zehn Minuten.

Je nach Art der Fragestellung des zuweisenden Arztes werden die CT-Untersuchungen ohne oder mit Kontrastmittel, das in eine Vene gespritzt wird, durchgeführt. Das CT-Kontrastmittel ist gut verträglich. Bei bestehenden Unverträglichkeiten, Nieren- und Schilddrüsenerkrankungen entscheidet der Arzt, ob und unter welchen Bedingungen das Kontrastmittel gegeben werden kann. Nach der Kontrastmittelgabe ist es günstig reichlich zu trinken, da das Kontrastmittel über die Nieren ausgeschieden wird.

Bei Kindern verwenden wir Untersuchungsprogramme, die eine besonders geringe Strahlenbelastung gewährleisten.

Nach der Untersuchung werden die erzeugten Bilder über einen Rechner nachverarbeitet und elektronisch gespeichert. Der untersuchende Arzt erstellt einen Befund. Die Untersuchungsbilder werden täglich den zuweisenden Ärzten bei den Röntgenkonferenzen erläutert und die weitere Vorgehensweise diskutiert.