Guter Start nach schwierigem Jahr

Das Städtische Klinikum Dresden beendet das Geschäftsjahr 2018 mit einem Minus von 11,3 Millionen Euro. Das Ergebnis bestätigt die bereits im Herbst prognostizierte wirtschaftliche Entwicklung.

„Wir stellen uns 2019 der Herausforderung, unsere Patienten in gewohnt hoher Qualität zu versorgen und gleichzeitig zurück in wirtschaftlich sichereres Fahrwasser zu kommen. Dass uns das gelingt, davon bin ich überzeugt“, betont Jürgen Richter, Kaufmännischer Direktor.

Der Start ins Jahr 2019 ist positiv gewesen. Die Ergebnisse im Januar sind höher als in beiden Jahren zuvor. Neue Angebote und eine bessere Infrastruktur stärken die Versorgung der Menschen in Dresden und der Region. Beispielsweise steht mittels Telemedizin die hohe medizinische Expertise unserer Radiologie an Kliniken in Ostsachsen zur Verfügung. Mit der vergrößert sich das Leistungsangebot der Inneren Medizin am Standort Neustadt/Trachau und ermöglicht eine enge fächerübergreifende Behandlung auf kürzesten Wegen von meist schwerkranken Patient*innen.

Auch die Rahmenbedingungen sind für das Klinikum positiv. Mit der Ausweisung des Onkologischen Zentrums im Krankenhausplan werden nicht nur die hohe Qualität der interdisziplinären Versorgung von Krebspatient*innen bestätigt, sondern diese Leistungen auch entsprechend honoriert. Darüber hinaus profitiert das städtische Klinikum künftig von den Festlegungen für eine strukturierte Notfallversorgung und vom Pflegepersonalstärkungsgesetz. Die energetische Sanierung und Klimaschutzthemen des Klinikums werden vom Bund gefördert. Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern hilft, Betriebskosten zu sparen.