Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie (Friedrichstadt)

Nach der Behandlung

Nach erfolgter Operation verbleiben Sie, je nach Größe des Eingriffs, 1-5 Tage auf der Intensiv- oder Wachstation. Auf der Normalstation beenden wir die Gewöhnung an das normale Essen, betreuen Sie physiotherapeutisch und organisieren die Weiterbehandlung. Wenn der feingewebliche Befund (Histologie) des entnommenen Lebergewebes vorliegt, besprechen wir Ihren Krankheitsverlauf erneut in unserer Expertenrunde, dem sog. Tumorboard

Nachsorge

Sie werden auch nach dem Abschluss einer Behandlung weiterhin ärztlich betreut. Regelmäßige Nachkontrollen haben das Ziel, den Erfolg der Behandlung zu überprüfen, ein mögliches Wiederauftreten oder eine erneute Krebserkrankung früh zu erkennen und Sie bei möglichen Folgen der Behandlung und deren Bewältigung zu unterstützen.

Die Nachsorge sollte beim Onkologen oder Hausarzt erfolgen.

Wir würden Sie auch gern nach der Operation regelmäßig sehen und bieten Ihnen im Rahmen einer Ultraschallkontrolle an, auch über mögliche Krankheitsprobleme zu sprechen. Diese Sprechstunde ist ein zusätzliches Angebot zur Tumornachsorge, die durch den Hausarzt oder Onkologen organisiert wird. Dieses Angebot erfolgt im Rahmen einer Nachbeobachtung und wird von uns von der Deutschen Krebsgesellschaft im Rahmen der Zertifizierung erwartet. Sie können uns durch Ihre Mitarbeit behilflich sein.

Rehabilitation

In manchen Fällen wird nach der Entlassung aus dem Krankenhaus eine Anschlussheilbehandlung empfohlen, um den Erholungs- und Genesungsprozess zu beschleunigen. Dafür gibt es speziell eingerichtete Nachsorgeeinrichtungen, in denen Sie wieder zu Kräften kommen können und in denen ganz gezielt auf ihre Situation eingegangen wird. Dort können Sie auch Hilfestellung bei der Bewältigung psychischer oder sozialer Probleme erhalten.