Kinder- und Jugendmedizin (Trachau)

Station ITKN, Haus F

Kinder- und Neugeborenenintensivstation (Perinatalzentrum Level 2)

Verantwortlicher Oberarzt

OA Stefan Schmidt

Schwerpunkt Neonatologie
Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Schwerpunkt Neonatologie
Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Telefon: 0351 856-2540
Fax: 0351 856-2544  
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Stationsleitung Pflege


Telefon

0351 856-2540

Besuchszeiten

Ganztägige Besuchszeiten für Eltern. Geschwisterkinder und Großeltern nach Absprache und nur in Begleitung der Eltern. Wir bitten im Interesse unserer Wöchnerinnen und ihrer Babys um Beachtung der Ruhezeiten zwischen 12:00 bis 14:00 Uhr und nach 19:00 Uhr.


Unsere Neugeborenenstation verfügt über vier Intensivtherapieplätze, vier Intensivüberwachungsplätze und acht Rooming-in-Betten zur gemeinsamen Aufnahme von Müttern mit ihren Neugeborenen. Sie schließt  unmittelbar an den Kreißsaal an, so dass wir im Notfall ohne Zeitverzug reagieren können. Unseren kleinen Patienten stehen alle Möglichkeiten der modernen Diagnostik und einer möglichst sanften, bedarfsgerechten Intensivtherapie, einschließlich lungenschonender Beatmungsverfahren und Hypothermiebehandlung zur Verfügung.

Speziell ausgebildete Kinderkrankenschwestern und -pfleger sowie Neonatologen, Kinderärzte und Kinderchirurgen stellen rund um die Uhr eine optimale medizinische Versorgung, Pflege und Förderung Ihres Babys sicher. Unser Team wird ergänzt durch Psychologen, Physiotherapeuten, Logopäden, Sozialarbeiter und Stillberater.

Eltern werden von uns frühzeitig in die Versorgung ihres Kindes mit einbezogen und haben immer Zugang zur Station. Kuscheleinheiten, beispielsweise durch Bonding von Frühgeborenen noch im Kreißsaal und Kängurupflege, sind bei uns Standard. Während des Aufenthaltes haben die Mütter kranker Früh- und Neugeborener die Möglichkeit mit aufgenommen und bei ihrem Baby untergebracht zu werden.

Über die Entlassung hinaus fühlen wir uns gemeinsam mit den ambulanten Kollegen für unsere Frühgeborenen und schwerer kranken Neugeborenen verantwortlich. Für Hochrisikokinder besteht die Möglichkeit der Nachsorge über das hauseigene Sozialpädiatrische Zentrum und unsere Frühgeborenensprechstunde. Zudem wird die vom Gesetzgeber vorgeschriebene entwicklungsneurologische Kontrolluntersuchung (Bayley-II-Scales) sichergestellt.

Unser Perinatalzentrum nimmt an internen und externen Qualitätssicherungsverfahren zur Überwachung nosokomialer Infektionen für Frühgeborene auf Intensivstationen (Neo-KISS) und der obligaten zentralen Ergebnisveröffentlichung teil.

Behandlungsspektrum

Alle Notfälle wie frühgeborene Einlinge und Zwillinge ab der vollendeten 29. Schwangerschaftswoche, Drillinge ab der vollendeten 33. Schwangerschaftswoche, Anpassungsstörung, Asphyxie und Hypoxie, Herzkreislaufstillstand (Hypothermiezentrum)wachstumsretardierte Neugeborene, kardiale, pulmonale und urogenitale Fehlbildungen oder genetische Syndrome, fetale Arrhythmien (Herzrhythmusstörungen), neurologische, neuromuskuläre und metabolische Erkrankungen, mütterlicher Substanzmissbrauch vor oder in der Schwangerschaft.

Interne und externe Partner des Zentrums